Was wir bewirken

Cotton made in Africa in Zahlen

Durch unsere Überwachungs-, Evaluierungs- und Lernmechanismen messen wir unsere Fortschritte und überprüfen, ob die angestrebten Wirkungen tatsächlich erreicht werden: Um die Resultate unserer Arbeit vor Ort zu erfassen, erheben und analysieren wir regelmäßig Daten. Viele quantitative Daten, wie etwa Ernteerträge oder die Anzahl der geschulten Kleinbauern und Kleinbäuerinnen, werden jährlich von den Baumwollgesellschaften erfasst und im Rahmen der Selbstauskunft an Cotton made in Africa übermittelt. Zusätzlich werden in vertiefenden Fallstudien Schwerpunktthemen beleuchtet. Diese Zahlen und Fakten dienen als empirische Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Standards, geben Aufschluss über wichtige Trends, gewähren vertiefte Einblicke in die aktuelle Umsetzung des Standards und weisen auf Herausforderungen hin, die zukünftig gezielter in Angriff genommen werden müssen. Gegenüber der Öffentlichkeit möchten wir mit diesen Zahlen und Fakten darüber hinaus Transparenz hinsichtlich unserer Arbeit schaffen. Einen Überblick über die Ergebnisse bieten wir Ihnen hier:

Auf dem Feld

(Saison 2021/2022)
23
Baumwollgesellschaften
40%
der afrikanischen Baumwollproduktion ist
CmiA-verifziert
900.000
Kleinbäuerinnen und
Kleinbauern
1,824,743
Anbaufläche gesamt (ha)
10
Anbauländer (Zahl bezieht sich auf das aktuelle Jahr 2022)
1 KG Baumwolle – globaler Durchschnitt 1.563 Liter

1 KG Baumwolle – CmiA 2 Liter
715.000
Tonnen
CmiA-Baumwollernte
gesamt (entkörnt)
1,84
durchschnittliche
Anbaufläche pro Farmer
(ha)
943
durchschnittliche
Ertragsmenge
(Rohbaumwolle)
der Farmer (kg/ha)
-13%
Weniger Treibhausgasemissionen als im Globalen Durchschnitt

In der textilen Kette

(Saison 2021/2022)
8
Textilproduktions-
märkte in Afrika
260
Spinnereien
29
Baumwollhändler
66
CmiA Handelspartner
54
Textilproduktionsmärkte
weltweit
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HARIET MUHINDO
Kleinbäuerin
aus Uganda

lernte in Farmer Trainings, weniger Pestizide im Baumwollanbau einzusetzen, was sowohl der Umwelt als auch ihrem Konto zugutekommt. Zudem trägt sie nun Schutzkleidung, was ihrer Gesundheit dient. Schließlich wurde ihr vermittelt, wie sie aus verfügbaren Mitteln wie Melasse einfache Schädlingsfallen bauen kann.

Lesen Sie mehr über ihre Geschichte im Interview
„Auf ein Lächeln mit … Hariet

https://cottonmadeinafrica.org/wp-content/uploads/2020/04/d-20170919_Bruce-Chinyaka.jpg

BRUCE CHINYAKA
Baumwollbauer im
Süden Sambias

lernte dank Schulungen zu diversifizieren. Neben Baumwolle und Mais baut er nun auch Soja und Sonnenblumen an. Sein gestiegenes Einkommen durch den Baumwollanbau erlaubte es ihm außerdem, ein kleines Lebensmittelgeschäft zu eröffnen.

Lesen Sie mehr über seine Geschichte im Interview
„Auf ein Lächeln mit … Bruce“.

 

https://cottonmadeinafrica.org/wp-content/uploads/2020/04/SimeiWayithaneu-3.png

Waita Simeyi
ebenfalls Baumwollbauer
aus Uganda

ist im Rahmen von Cotton made in Africa auch Lehrer für „Functional Adult Literacy“. Er bringt anderen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen das Lesen und Schreiben bei. Die Alphabetisierung hilft den Baumwollbauern und Baumwollbäuerinnen, über ihre landwirtschaftlichen Tätigkeiten Buch zu führen und die nachhaltig produzierte Baumwolle besser zu verkaufen.

Lesen Sie mehr über seine Geschichte im Interview
„Auf ein Lächeln mit … Waita“.

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